Ein paar Fundstellen zum Thema „Geheimdienste-Affaire“
Die Deutsche Telekom verfügt über ein europaweites Patent zum „Abhören von ausgesuchten Nachrichtenverbindungen zu Zwecken hoheitlicher Überwachung“. Das kling noch nach der guten alten Zeit. Die Technik ermöglicht es jedem, der sie einsetzen kann, Glasfaserkabel unbemerkt auszuspähen. Die Telekom hingegen behauptet, die Technik diene der Qualitätssicherung.
Ist doch alles nicht wahr! Sagt jedenfalls der Bundesinnenminister.
08. September 2013: Tagesschau zu NSA-Möglichkeiten den Handy-Überwachung
Der US-Geheimdienst NSA kann sich Zugang zu Nutzerdaten von Smartphones aller führenden Hersteller verschaffen. In den geheimen Unterlagen des Nachrichtendiensts, die DER SPIEGEL einsehen konnte, ist unter anderem ausdrücklich von Apples iPhone, Blackberry-Geräten und Googles Betriebssystem Android die Rede. Demnach ist es der NSA möglich, nahezu alle sensiblen Informationen eines Smartphones auszulesen, etwa Kontaktlisten, den SMS-Verkehr, Notizen und Aufenthaltsorte seines Besitzers.
05. September 2013: Das waren noch Zeiten, als der Bundesbeauftragte für den Datenschutz klare Worte sagte.
06. September 2013, Tagesschau-Bericht: NSA durchlöchert Sicherheitssysteme – Der US-Geheimdienst NSA hat offenbar die meisten der zur Verschlüsselung der Kommunikation im Internet eingesetzten Programme geknackt.
Auch unsere britischen Freunde hören kräftig mit. Bericht der Tagesschau.
Es ist kein Thema so ernst, dass man es nicht durch etwas Satire besser verständlich machen könnte. Hier ein Versuch zu den Zukunftsplänen der Deutschen Telekom. (Dieser Videoclip ist leider aus dem Netz verschwunden. Ob da die PR-Abteilung der DTAG ihre magentanen Finger im Spiel hatte?)
Und ein zweiter Anlauf vom Kollegen Pelzig vom 12. Dezember 2013: Das Netz der Macht
Es besteht Hoffnung: ein Video direkt vom 30. Hacker-Familien-Treffen zum Thema: Bullshit made in Germany
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