In den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 haben führende US-Technologieunternehmen bemerkenswerte Positionen gegenüber der Politik von Präsident Donald Trump eingenommen. Insbesondere die CEOs von Meta (Mark Zuckerberg) und Tesla (Elon Musk), haben durch ihr Verhalten und ihre Entscheidungen deutliche Signale gesendet.
Meta und Mark Zuckerberg
Mark Zuckerberg hat im Januar 2025 bedeutende Änderungen in den Inhaltsmoderationsrichtlinien von Meta angekündigt. Diese beinhalten die Abschaffung von Drittanbieter-Faktenprüfungen und die Wiedereinführung politischer Inhalte in den Newsfeeds. Diese Maßnahmen werden als Versuch gewertet, sich mit Präsident Trump zu arrangieren und möglichen rechtlichen Konsequenzen zu entgehen. Zudem hat Meta intern begonnen, abweichende Meinungen zu unterdrücken, indem Mitarbeiter gewarnt wurden, dass Kritik an Zuckerberg oder dem Unternehmen ihre Leistungsbewertungen negativ beeinflussen könnte. Diese Entwicklungen deuten auf eine Annäherung zwischen Zuckerberg und Trump hin, was innerhalb des Unternehmens zu Unmut führt.
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Tesla und Elon Musk
Elon Musk hat seine Unterstützung für Präsident Trump intensiviert, indem er aktiv dessen Kandidatur förderte und eine enge Beraterrolle in der neuen Administration übernahm. Diese Nähe zur Regierung hat jedoch Bedenken hinsichtlich nationaler Sicherheitsrisiken geweckt, insbesondere aufgrund von Musks umfangreichen Geschäftsbeziehungen in China. Senator Tom Cotton kritisierte Musk scharf für seine enge Zusammenarbeit mit China und bezeichnete sie als potenzielle Gefahr für die US-Sicherheitsinteressen. Diese Doppelrolle – die Unterstützung einer nationalistischen US-Politik bei gleichzeitiger Verflechtung mit China – wirft Fragen zur Kohärenz von Musks Geschäftsstrategien auf.
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